5 einfache Wege, um mehr Bewegung in den Unterricht zu bringen
- Sonderfall

- 13. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Jede Lehrkraft kennt es: Der Unterricht läuft, das Thema ist spannend, aber die Kids sitzen da wie leblose Steinstatuen aus dem alten Griechenland. Wer jetzt nicht schnell handelt, riskiert, dass die Klasse in den Sekundenschlaf fällt – oder sich ein Papierflieger-Wettbewerb entwickelt. Bewegung ist das Zauberwort! Hier sind fünf einfache (und lustige) Wege, um Schwung in den Unterricht zu bringen:

1. Das "Lauf-Diktat" – Lernen in Bewegung
Warum still aufschreiben, wenn man auch rennen kann? Hänge Sätze oder Wörter an die Wände des Klassenzimmers, die die Schüler:innen sich merken und dann zurück an ihren Platz laufen müssen, um sie aufzuschreiben. Das trainiert nicht nur das Gedächtnis, sondern auch die Kondition! Bonuspunkte für Lehrkräfte, die sich das Ganze mit Stoppuhr bewaffnet ansehen wie ein olympisches Finale.
2. Mathe-Hopserlauf
Zahlenrechnen wird spannender, wenn es mit Bewegung verbunden ist. Male ein paar Zahlenfelder auf den Boden (z. B. mit Kreide oder abklebbarer Folie) und lasse die Kinder das Ergebnis einer Aufgabe „hüpfen“. 5 + 3? Ab auf die 8! Wer sich verrechnet, darf zur Strafrunde einen Hampelmann machen.
3. Bewegtes Stadt-Land-Fluss
Klassiker mit Dreh: Statt zu schreiben, wird aufgerufen, und die Schüler:innen müssen sich je nach Kategorie passend bewegen. "Beruf mit S?" – Alle, die sich für "Sänger" entscheiden, performen eine Luftgitarre. "Stadt mit B?" – Einmal auf der Stelle laufen wie ein rastloser Tourist in Berlin!
4. „Freeze Dance“ – Grammatik mit Spaß
Eine Playlist mit Hits (oder absichtlich peinlichen Lehrkräfte-Favoriten) anmachen. Während der Musik tanzen die Kinder wild herum – doch wenn die Musik stoppt, wird eingefroren und ein Arbeitsauftrag gerufen: "Finde schnell ein Adjektiv für deinen aktuellen Gesichtsausdruck!" (Spoiler: Meistens "verwirrt").
5. Unterricht mit „Mission Impossible“-Vibes
Warum nicht mal eine geheime Mission daraus machen? Anstatt still nach Antworten zu suchen, müssen die Kinder sich in Ninja-Manier durch die Klasse bewegen, um die richtigen Begriffe zu finden. Versteckte Zettel, knifflige Bewegungsaufgaben – und schon fühlt sich Unterricht an wie ein Escape-Room.
Fazit: Still sitzen war gestern!
Bewegung bringt nicht nur Spaß, sondern auch bessere Konzentration und Motivation. Also, warum nicht einfach mal das Klassenzimmer in eine Spielwiese verwandeln? Und wer Inspiration sucht: In meinem Shop gibt’s noch mehr bewegte Unterrichtsideen – inklusive dem kostenlosen Download des Bewegungs-ABC! 😉




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